Unser Arbeitsplatz, ein Objekt, oder der Lesebereich wird häufig falsch, das heißt zu dunkel, ausgeleuchtet. Dies führt zu einer Überanstrengung unserer Augen und unseres Gehirnes. Das Resultat ist Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und geringere Leistungsfähigkeit.
Die Zahnarzt-Innung empfiehlt 1.000 Lux am Arbeitsplatz (= Patientenkopf liegend ca. 75 cm Höhe). Wir teilen diese Empfehlung jedoch nur bis zu einem Alter von ca. 40 Jahren.
Ab diesem Alter steigt der Bedarf an Helligkeit systematisch an. Was wir bis dahin gut sehen konnten, auch in schlecht ausgeleuchteten Räumen, wird plötzlich eine Herausforderung.
Trotz Brille reicht es häufig nicht mehr aus Kontraste, wie z.B. Schriften auf nicht ganz weißem Papier zu lesen. Besonders anstrengend sind Objekte mit unterschiedlichen Tiefen, wie z.B. der Mundraum. Front- und Backenzähne sind räumlich weit auseinander und müssen bei zu wenig Licht immer neu fokussiert werden. Das ist sehr anstrengend und ermüdend für unsere Augen.
Die Erklärung ist einfach und trifft uns alle – früher oder später! Hier hilft auch nicht die beste Brille. Nur mehr Helligkeit hilft.
Unser menschliches Auge verhält sich wie eine manuelle Fotokamera mit Blenden- und Zeiteinstellung.


„Das kann ja meine OP-Leuchte auch, die ist doch sehr hell“, meinen Sie bestimmt. Nein, DAS kann sie nicht!